Einweihungsfeier der „alten Berufsschule“

                                                                                                                                                                                                      © Robert Schmitt

Planungsbeginn war 2015, wenn alles nach Plan gelaufen wäre, hätte wir die Einweihung bereits 2021 feiern können. Doch die Schadstoffsanierung in unserem Haupthaus und die damit verbundene Auslagerung unserer Klassen in das ehemalige Berufsschulgebäude verzögerten den Baubeginn um drei Jahre. Seit Beginn des Schuljahrs 2024/25 haben des Adam-Kraft-Gymnasiums und wir das Gebäude bezogen. In einer kleinen Feierstunde vor Eltern, Lehrern, Kindern, der Schulaufsicht sowie Oberbürgermeister Peter Reiß und einigen städtischen Referenten und Stadträten wurde es nun offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Domkapitular Wolfgang Hört und Pfarrer Paul Zellfelder erteilten dem Bau den Segen.

Christoph Schmidt, Architekt des Nürnberger Büros BSS sprach von einem im Detail komplizierten Bauablauf, sah aber vor allem unter Kostengesichtspunkten ein gelungenes Projekt.

Die Schulleiterin der Luitpold-Grundschule Silke Blomeyer und Harald Pinzner Direktor das Adam-Kraft-Gymnasium sprachen beide von einem großen Gewinn für ihre Schulen. „Die Luitpold-Grundschule wird zu einem Lern- und Lebensort, an dem sich Arbeiten und Regeneration, Lernen, Bewegen und Spielen, Toben und Verweilen abwechseln", so Blomeyer.

Die gebundene Ganztagesklasse 3g begeisterte unter der Leitung von Lehrerin Martina Meyer mit einem musikalischen Beitrag.

Harald Pinzner versprach, alles dafür zu tun, dass der hervorragende Zustand der Generalsanierung möglichst lange erhalten bleibt. Gleichzeitig appellierte er an die Verantwortlichen der Stadt, kleinere Reparaturen möglichst zeitnah und regelmäßig durchzuführen.

Die Big Band des AKG unter der Leitung von Martin Tonn beeindruckten durch einen schwungvoll Auftritt.

„Das ist ein echter Qualitätssprung", sagte Peter Reiß. Er erkenne ein Projekt „mit sehr, sehr vielen Herausforderungen, deren Bewältigung ein Kraftakt war", so der Oberbürgermeister.

Gabriele Kuen, Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Mittelfranken, lobte die außerordentlich gute Zusammenarbeit in Schwabach. „Hier ziehen alle an einem Strang und das auf eine menschlich angenehme Art und Weise", stellte sie fest.

Schulamtsdirektorin Antje Döllinger sagte, hier seien Räume entstanden, die Lehrer und Schüler zufrieden und glücklich machten. „Baulich ist hier alles für eine optimale Unterrichtsgestaltung gegeben", stellte die Chefin des Staatlichen Schulamts Roth-Schwabach fest.

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Von Robert Schmitt 13.10.2024

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